Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland 979 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. 28 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 72 Prozent außerhalb des Elternhauses.
Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke begrüßen die neuen Verwaltungsvorschriften zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Die rund 640 Vorschriften, an denen die Studentenwerke mitgearbeitet haben, ersetzen jene aus dem Jahr 2001, die zum Beispiel noch D-Mark-Beträge enthielten.
Jedes Jahr fällt die Wahl vieler Abiturienten auf ein Studium. Doch die Finanzierung der akademischen Laufbahn ist oft eine Herausforderung, da viel Studenten nicht genügend BAföG erhalten. Deshalb bietet sich für viele Studenten ein Privatkredit an, mit dem sie ihr Studium finanzieren können. Doch welche Bank hat die attraktivsten Angebote?
Für die Studienfinanzierung haben sich zum Jahreswechsel bei Minijob, BAföG, GEZ und KfW-Studienkredit einige interessante Änderungen ergeben. So wurden die Verdienstgrenzen beispielsweise bei den Minijobs auf 450 Euro und bei den Midijobs auf 850 Euro angehoben.
Das Deutsche Studentenwerk fordert Bund und Länder auf, das BAföG zu erhöhen. Gleichzeitig benötigen die für die Umsetzung des BAföG verantwortlichen Studentenwerke mehr Unterstützung der Länder, um die stark steigende Zahl von BAföG-Anträgen bewältigen zu können.
Im Jahr 2011 lagen in Deutschland die Ausgaben des Bundes und der Länder für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) mit insgesamt 3 180 Millionen Euro erstmals bei über 3 Milliarden Euro.
Für Bafög-Empfänger hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) einen wichtigen Hinweis: Nur noch für Abschlüsse in diesem Jahr gibt es im Bundesausbildungsförderungsgesetz einen Darlehensteilerlass für ein schnelles Studium oder ein sehr gutes Examen. Danach läuft die Regelung aus.
Die Ausgaben von Bund und Ländern für das BAföG sind von rund 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf fast 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2010 kräftig angestiegen. Das geht aus dem 19. BAföG-Bericht hervor, den das Bundeskabinett heute verabschiedet hat.
Seit August 2011 ist es für Studierende der bayerischen Hochschulen möglich, den BAföG-Antrag vollständig online auszufüllen. Denn nun sind auch die wichtigsten BAföG-Formulare online verfügbar.
Im Jahr 2010 erhielten in Deutschland rund 916 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg die Zahl der BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger somit im Vergleich zu 2009 um 43 000 beziehungsweise 5 Prozent.
Die 58 Studentenwerke in Deutschland fordern Bund und Länder auf, das BAföG als wichtigstes Instrument der staatlichen Studienfinanzierung auszubauen und zu stärken. Das teilte das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Bundesverband der Studentenwerke mit.
Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Schaffung eines nationalen Stipendienprogramms zugestimmt. Einer BAföG-Erhöhung erteilte der Bundesrat angesichts der Finanzsituation der Länder dagegen eine Absage.
Im Jahr 2009 bezogen in Deutschland rund 873 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes erhielten geförderte Studierende im Durchschnitt 434 Euro pro Person.
Empört sei er angesichts von Medienberichten, dass elf Bundesländer die
geplante BAföG-Erhöhung im Bundesrat blockieren wollten, erklärte Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, in Berlin.
Das durchschnittliche studentische Budget in Deutschland beträgt 812 Euro. So viel Geld haben die Studierenden gemäß der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) im Monat zur Verfügung. Die drei wichtigsten Quellen der Studienfinanzierung sind die Eltern, die Nebenerwerbstätigkeit und das BAföG.
Damit kein wissenschaftliches Talent verloren geht, hat die Bundesregierung ein nationales Stipendienprogramm auf den Weg gebracht. Gleichzeitig steigen die Bafög-Sätze.
Der Stifterverband begrüßt ein nationales Stipendiensystem als dritte Säule der Studienfinanzierung neben BaföG und Bildungskrediten. Das Stipendienprogramm dürfe aber nicht auf Kosten anderer Formen der Studienförderung finanziert werden.
Das Bundeskabinett hat den 18. Bericht zum BAföG verabschiedet, der die Entwicklung der Ausbildungsförderung in dem Zeitraum 2005 bis 2008 analysiert. Zugleich erhöhten sich die durchschnittlichen monatlichen Fördersätze von 375 auf 398 Euro monatlich.
Die von der Bundesregierung angekündigte BAföG-Erhöhung zum 1. Oktober 2010 stößt bei den 58 Studentenwerken auf große Zustimmung. Für diese Erhöhung müsse die Preis- und Einkommensentwicklung von Herbst 2007 bis Herbst 2010 zugrunde gelegt werden, fordern sie.
Als »guten Weg« bezeichnete HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel in Berlin das geplante staatliche Stipendienprogramm. Es könne jedoch nur eine Ergänzung zum BAföG sein, das die tragende Säule der Studienfinanzierung bleiben müsse.